Peter Cossé

Peter Cossé ist gebürtiger Leipziger. Er verbrachte seine Schulzeit in Frankfurt am Main und studierte an der Universität Salzburg Philosophie und Soziologie. Von 1971 bis 1989 ständiger Musikkritiker der Salzburger Nachrichten. Mitarbeiter bei zahlreichen Anthologien, Fachzeitschriften und Tageszeitungen. Intensive Vortrags- und Seminartätigkeit an Hochschulen, Programmheft-Gestaltung und Festspielkonzeption. Ausgezeichnet mit dem „Kritikerpreis“ des Grazer „Steirischen Herbstes“. Zahllose Rundfunksendungen und -berichte für den ORF, für RIAS Berlin, für den Bayerischen Rundfunk und den Westdeutschen Rundfunk (darunter mehr als 300 Sendungen mit Themenschwerpunkt „Klavier“). Filmprojekte für die ARD und 3SAT: „Busoni“, „Reubke“, „Musikfestival Macau“, „Concours Géza Anda“. Juror bei internationalen Schallplattenpreisen und Musikwettbewerben: u.a. „Concours Géza Anda“ (Zürich), „Franz Liszt“, „Louis Spohr“. „Joseph Joachim“ (Weimar), Busoni“ (Bozen), „Bremer Klavierwettbewerb“, „Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts“ (Graz), „Schubertlied“ (Wien), „Ettore Pozzoli“ (Mailand), "Liszt“-Wettbewerb Parma, „CHAIN"-Wettbewerb der europäischen Musikhochschulen, Internationaler Wettbewerb für Liedkunst (Stuttgart), „Vendome“-Klavierwettbewerb, Gradus ad Parnassum, Paloma O’Shea Santander, Van Cliburn (Fort Worth / Texas), Sviatoslav Richter/Moskau, Arthur Rubinstein /Tel Aviv; 1996 - 1998 künstlerischer Berater des „Klavier-Festival Ruhr“.